Derzeit gehen hunderttausende Menschen für eine pluralistische Gesellschaft und gegen Fremdenhass in Deutschland auf die Straßen. Die als „Masterplan Remigration“ bekannt gewordenen extremistischen Planspiele völkisch-nationaler Kreise haben auch bei uns Entsetzen ausgelöst. Sie stellen nicht nur den gesellschaftlichen Frieden Deutschlands und Europas aufs Schändlichste in Frage. Sie bedrohen in ihrer Konsequenz auch den Fortbestand und wirtschaftlichen Erfolg unseres Unternehmens und damit den Wohlstand aller KROHNE Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Unsere Innovationskraft, unser langjähriger Erfolg und unsere Zukunftsfähigkeit sind ohne die Vielfalt der Belegschaft, ohne Einwanderung und ohne Internationalität nicht vorstellbar. Offenheit und Pluralismus sind zu einem unersetzbaren und unveräußerlichen Bestandteil von KROHNE geworden und heute tief in die Geschichte unseres Familienunternehmens eingeschrieben. Menschen mit Migrationsgeschichte finden sich in allen Teilen unseres Unternehmens, allein im Vorstand sind es drei von vier Vorständen.

Die Familie Rademacher-Dubbick und der KROHNE Vorstand lehnen jede Form des Extremismus – ob politisch oder religiös motiviert – auf das Entschiedenste ab! Das Recht auf politische Meinungsfreiheit und Diskussion ist für uns ein hohes Gut. Es funktioniert aber nur unter Wahrung des gegenseitigen Respekts.

Wir bitten alle, die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen wachsam zu verfolgen, sich umfassend zu informieren und von der politischen Teilhabe an Wahlen Gebrauch zu machen, sowohl bei der Europawahl als auch bei den Landeswahlen. Nur wenn wir die Werte der Freiheit und Demokratie selbst vorleben, bleiben uns ihre Vorzüge dauerhaft erhalten!